Hauptversammlung METRO AG

Gegen die Entlastung bestehen keine Bedenken.

Gegen die Entlastung bestehen keine Bedenken.

Die DSW empfiehlt dem Beschluss zuzustimmen.

Die vorgeschlagenen Kandidaten Marco Arcelli, EP Global Commerce, Ing. Jana Cejpkova, EP Real Estate und Georg Vomhof, GF Beisheim Capital sind als Vertreter eines Großaktionärs als nicht unabhängig eingestuft. Die DSW wird deshalb mit Nein stimmen

Gegen die vorgeschlagenen Kandidaten Gwyneth Burr und Prof. Dr. Edgar Ernst, Unternehmensberater bestehen aus Sicht der DSW keine Bedenken.

Die DSW hat hierzu einen GEGENANTRAG eingereicht!!

6.1. Diese Ermächtigung soll auf 5 Jahre befristet werden.

Der Vorstand soll gemäß § 16 der neuen Satzung für einen Zeitraum von 5 Jahren ermächtigt werden, die Versammlung virtuell abzuhalten. Ebenso soll für diesen Fall die virtuelle Teilnahme der Mitglieder des Aufsichtsrates (9.2) erlaubt werden.

Aus Sicht der DSW ist eine Beschränkung einer solchen Satzungsbestimmung (9.1) ausnahmsweise für einen Zeitraum von 1 bis 2 Jahren vertretbar. Die hier vorgeschlagenen 5 Jahre gehen weit darüber hinaus.

6.2 Möglichkeit der virtuellen Teilnahme für Mitglieder des Aufsichtsrates an der HV in bestimmten Fällen. Auch hier wird die DSW mit Nein stimmen.

Aus Sicht der DSW mangelt es im Vergütungsbericht an der erforderlichen Transparenz. Dies gilt insbesondere für die Darstellung der Zielvergütung: hier ist nicht erkennbar, ob und in welchem Umfang die individuellen Ziele für die einzelnen Vorstandsmitglieder tatsächlich erreicht wurden.

Daneben ist in der tabellarischen Darstellung der individuellen Vergütung die Bezüge der Altersversorgung und die Nebenleistungen in einer Spalte zusammengefasst worden. Zudem lässt die Darstellung bei der Grundvergütung vermuten, dass Antrittsgelder und Abfindungen dort miterfasst werden und nicht separat ausgewiesen werden. Hinzukommt, dass der ESG- Anteil an der variablen Zielvergütung insgesamt bei nur 12 % liegt und damit der von der DSW angestrebte Anteil von 20 % nicht erreicht wird.

Mangels Transparenz und Verständlichkeit wird die DSW deshalb gegen den Bericht stimmen.

Aus Sicht der DSW stellt das neue Vergütungssystem für den Vorstand eine Verschlechterung dar. Im neuen Vergütungssystem wurde nur der LTI-Anteil an der variablen Vergütung geändert. Im neuen System wird auf die für die Aktionäre so wichtigen Kennzahlen EPS und TSR verzichtet. Stattdessen sollen 3 neue Ziele auf Basis der neuen Strategie zugrunde gelegt werden. Dies ist aus Sicht der DSW keine Verbesserung. Die DSW wird deshalb mit Nein stimmen.