Hauptversammlung TAKKT AG

Für eine Nichtentlastung von Vorstand und Aufsichtsrat sprechen
-    Rekordabschreibungen und Wertminderungen
-    Zweitschlechtestes Ergebnis je Aktie in den letzten 5 Jahren
-    5% Kursverlust der Aktie auf Jahresbasis
-    Problematischer Vergütungsbericht/System der Vorstandsvergütung:
      o    Der Ausweis der Vergütung des Vorstands erfolgt nicht periodengerecht, d.h. es wird beispielsweise der STIP 2021 ausgewiesen, der den Vorstandsmitgliedern 2022 zugeflossen ist, und nicht (auch) der STIP 2022,
            der den Vorstandsmitgliedern 2023 zufließen wird, dessen zugrundeliegende Leistung aber in 2022 bereits vollständig erbracht wurde. Das Verhältnis von Vergütung und Unternehmensperformance kann so nicht sinnvoll
            nachvollzogen werden. Gleiches gilt für die Vergütung des Aufsichtsrats, wo nur der faktische Zufluss der Vergütung für das Geschäftsjahr 2021 offengelegt wird und nicht (auch) die Vergütung für das Geschäftsjahr 2022.
     o    Nichtplausibilität einer Abfindungszahlung.

Außerdem stellt sich die Frage der Wahl des virtuellen HV - Formats ohne nachvollziehbare Begründung.

Der  TOP 6 Vergütungsbericht wird ebenfalls aus Gründen der Intransparenz (s.o.) abgelehnt.
Sowie der TOP 7 Vergütungssystem des Vorstandes.

TOP 8 Satzungsänderung wg. virtueller HV für ein Jahr. Normalerweise könnte man das noch tolerieren, aber nicht vor dem Hintergrund einer Durchführung einer sachlich nicht zu rechtfertigenden virtuellen HV in 2023.