Hauptversammlung Traumhaus AG

zu 2.
Der ausgewiesene Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2022 in Höhe von EUR 6.777.323,82 soll in voller Höhe auf neue Rechnung vorgetragen werden. Die DSW betrachtet die Dividendenpolitik der Gesellschaft äußerst genau und erwartet, dass eine nachhaltige Dividendenstrategie innerhalb der Hauptversammlung den Aktionären erläutert wird, die auch die Gewinnrücklagen mitbetrachtet. Aufgrund der Kostensteigerungen und der Zinspolitik erscheint vorliegend im Bereich der Baubranche ausnahmsweise der Gewinnvortrag sinnvoll, damit ausreichend Liquidität in der Gesellschaft trotz der Kaufzurückhaltung der Kunden verbleibt.

zu 3.
Der Vorstand hat die Gesellschaft ordentlich durch das Geschäftsjahr geführt und ein gutes Ergebnis erzielt.

zu 4.
Es gab keine besonderen negativen Vorkommnisse, die einer Entlastung entgegenstehen.

zu 5.
Gegen die MUTH & Co. GMBH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Fulda, als Abschlussprüfer bestehen keine Einwände.

zu 6b.
Diese Satzungsänderung ist absolut üblich und daher bestehen keine Einwände hiergegen

Ablehnung, da die rein virtuelle HV nur die Ausnahme sein sollte. Grundsätzlich sollte eine HV in Präsens stattfinden, um allen Aktionären die Teilnahme und Wahrnehmung ihrer Aktionärsrechte gewährleisten zu können. Auch eine hybride Form der HV wäre zustimmungsfähig, wenn den Aktionärsrechten innerhalb des Formats ausreichend Rechnung getragen wäre. Vorliegend möchte die Gesellschaft für den gesamten möglichen Zeitraum von 5 Jahren eine Ermächtigung ohne jede Einschränkung hinsichtlich der Beschlussqualität in die Satzung eintragen, weshalb diesem Antrag nicht zugestimmt werden kann.